Hablemos claro: Lo que realmente costará la casa de tus sueños en Mallorca en 2025

Der Traum von Mallorca: Vom Feeling zu den Fakten
Wenn wir an Mallorca denken, haben wir alle sofort Bilder im Kopf: Den Sonnenuntergang am Mirador von Santa Ponsa, das Glitzern der Yachten in Port Adriano oder einfach das Gefühl, wenn man am Flughafen ankommt und die warme Luft atmet. Dieses pure Insel-Feeling besingen wir nicht nur in unserem Song, wir leben es jeden Tag.
Aber damit der Traum vom „Happy Place“ wahr wird, muss auch die finanzielle Seite stimmen. Wir erinnern uns noch gut an unseren eigenen Start auf der Insel. Man hört Gerüchte über Nebenkosten, Warnungen vor Steuern und am Ende ist man verunsichert. Deshalb schaffen wir heute Klarheit. Ehrlich, transparent und mit den aktuellen Zahlen für 2025. Damit ihr euch auf das Wesentliche konzentrieren könnt: Die Vorfreude.
Der Kaufpreis ist nur die halbe Wahrheit – Die Einmalkosten
Gleich vorweg: Es macht einen Unterschied, ob ihr eine schicke Neubau-Villa direkt vom Bauträger kauft oder euch in eine bestehende Finca verliebt habt.
1. Neubau (Erstbezug) Hier ist die Rechnung relativ simpel: Ihr zahlt 10 % IVA (die spanische Mehrwertsteuer) auf den Kaufpreis. Dazu kommt noch die Stempelsteuer (AJD), die auf den Balearen aktuell bei ca. 1,5 % liegt.
2. Bestandsimmobilie (Wiederverkauf) Hier greift die Grunderwerbsteuer, die sogenannte ITP (Impuesto sobre Transmisiones Patrimoniales). Wichtig zu wissen: Auf Mallorca zahlt man nicht einfach pauschal einen Prozentsatz. Die Steuer wächst progressiv mit dem Kaufpreis.
Für 2025 sieht die Staffelung auf den Balearen so aus:
- Bis 400.000 €: 8 %
- 400.001 € bis 600.000 €: 9 %
- 600.001 € bis 1.000.000 €: 10 %
- Ab 1.000.000 €: 12 % (und ab 2 Mio. sogar 13 %)
Was heißt das konkret? Es ist eine Mischkalkulation. Wenn ihr ein Apartment in Santa Ponsa für 650.000 € kauft, zahlt ihr nicht 10 % auf die gesamte Summe. Ihr zahlt 8 % für die ersten 400.000 €, 9 % für den Teil bis 600.000 € und erst für die letzten 50.000 € fallen die 10 % an. Das spart Geld gegenüber der pauschalen Rechnung, die man oft im Internet findet.
Wichtige Neuerung 2025: Die Vermögenssteuer
Das ist eine hervorragende Nachricht, besonders für Kunden, die im Premium-Segment in Nova Santa Ponsa oder El Toro suchen. Lange Zeit war die spanische Vermögenssteuer ein Hindernis für viele internationale Investoren.
Für das Steuerjahr 2025 (und rückwirkend für die Erklärung 2024) haben die Balearen den Freibetrag jedoch massiv auf 3 Millionen Euro angehoben.
Das verändert die Situation grundlegend. Früher mussten viele Eigentümer jährlich nachzahlen, nur weil sie eine wertvolle Immobilie besaßen. Jetzt fallen die meisten Ferienimmobilien komplett aus dieser Steuerpflicht heraus. Das macht den Standort Mallorca im internationalen Vergleich wieder extrem wettbewerbsfähig.
Weitere Kaufnebenkosten: Notar, Register & Anwalt
Neben den Steuern solltet ihr folgende Posten einplanen:
- Notar & Grundbuch: Die Kosten richten sich nach Tabellen, liegen aber meistens zusammen bei etwa 0,5 % bis 1 % des Kaufpreises.
- Der Anwalt: Sicherheit für eure Investition Damit beim Kauf alles sicher läuft, ist ein Anwalt in Spanien der Goldstandard. Wir arbeiten seit Jahren mit erstklassigen Kanzleien zusammen und stellen gerne den Kontakt her, damit eure Investition rechtlich „sauber“ ist. Selbstverständlich könnt ihr auch euren eigenen Vertrauensanwalt wählen. In diesem Fall solltet ihr diesen Posten mit einkalkulieren.
Was kostet der Alltag in Santa Ponsa?
Das Haus gehört euch? Herzlichen Glückwunsch! Aber mit welchen monatlichen Kosten müsst ihr rechnen?
1. Grundsteuer (IBI) und Müll Einmal im Jahr wird die IBI (Impuesto sobre Bienes Inmuebles) fällig. Bei einer Villa im Südwesten könnt ihr grob mit 800 € bis 2.000 € pro Jahr rechnen, je nach Größe und Lage. Dazu kommt die Müllgebühr. In der Gemeinde Calvià gibt es eine feste Jahresgebühr, eventuell fallen Kosten für Zusatzleerungen oder Grünschnitt an.
2. Gemeinschaftskosten (Comunidad) Wenn ihr euch für ein Apartment in einer Anlage entscheidet, zahlt ihr ein monatliches Hausgeld. Das deckt oft die Gärtner, die Poolpflege und das Wasser ab. Rechnet hier je nach Ausstattungs-Level der Anlage mit 120 € bis 600 € im Monat. Der Vorteil: Ihr müsst euch um nichts kümmern – ankommen, aufschließen, Urlaub.
Unser Fazit: Realistisch kalkulieren
Wenn uns Kunden fragen: „Wie viel Geld muss ich zusätzlich parat haben?“, dann raten wir: Rechnet mit 10 % bis 12 % oben auf den Kaufpreis drauf. Dann seid ihr auf der sicheren Seite, alle Steuern sind beglichen und es bleibt Budget für das erste Abendessen auf der neuen Terrasse.
Diese Klarheit gibt euch die Sicherheit, die richtige Entscheidung zu treffen. Wir wollen, dass ihr euch auf Mallorca genauso zuhause fühlt wie wir – ohne Überraschungen bei den Kosten.
Habt ihr eine konkrete Immobilie im Auge? Schreibt uns oder ruft an. Wir machen euch eine persönliche, unverbindliche Aufstellung der Gesamtkosten. Denn wir sind nicht nur Makler, wir sind euer Partner vor Ort.
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Estamos deseando conocerle.
Maja y Leo
